Eine der häufigsten und schlimmsten Art des Kopfschmerzes ist die Migräne, die ohne und mit Aura auftreten kann. Viele Faktoren (z.B. Stress, Wetter) können Auslöser für eine Auraphase sein und dann den Migräne-Anfall auslösen.
Diese starken Schmerzen beeinträchtigen sehr den Patienten. Er kann im Moment des Migräne-Anfalls nicht am täglichen Leben teilnehmen und liegt meistens in abgedunkelten Räumen, kämpft mit Übelkeit und Erbrechen. Es geht ihnen richtig schlecht.
Teilweise werden freiverkäufliche Medikamente bei Kopfschmerzen eingenommen. jedoch reichen diese Präparate bei einigen Menschen nicht aus. Da es jedoch verschiedene Arten von Kopfschmerzen und verschiedene Intensitätsgrade gibt, werden auch verschreibungspflichtige Medikamente eingenommen, um eine Linderung oder Verbesserung des Zustandes zu erzielen.
Die Ursache der Kopfschmerzen oder des Kopfwehs kann verschiedenste Ursachen haben. Hormonelle Schwankungen, muskuläre Verspannungen, Blutdruckschwankungen, Stoffwechsel Probleme oder aber auch energetische Ursachen sind hier zu möglich. Deshalb ist es auch einen Versuch wert, abzuklären, ob die Ursache die Kopfschmerzen energetisch bedingt sind.
Lesen Sie hierzu Berichte von Kopfschmerz und Migräne Patienten.
Seit Jahren litt ich unter unerträglichen Kopfschmerzen und Migräne-Anfällen. Mein ganzer Alltag wurde durch diese Attacken durcheinander gebracht. Zu dieser Zeit ernährte ich mich nur noch von starken Tabletten, damit ich den Tag durchstehen konnte. Jedoch hatten diese Schmerzmittel auch sehr viele Nebenwirkungen, die ich so nicht mehr haben wollte.
Durch einen glücklichen Zufall las mein Mann einen Bericht, über Ralf Drevermann und seine Heilmethoden. Die Behandlungen waren so erfolgreich, dass ich bis heute ein schmerzfreies Leben führe. Auch nach über 10 Jahren danke ich Ralf Drevermann für seine Hilfe, und wünsche ihm das viele Hilfesuchende den Weg zu ihm finden werden. Danke dass ich Dir begegnet bin.
S. C. *
Ich bin jetzt 46 Jahre und seit meiner Kindheit litt ich unter Kopfschmerzen. Immer wenn etwas Aufregendes anstand (Geburtstag, Weihnachten etc.) bekam ich diese Schmerzen. Später kam noch die Übelkeit hinzu und in der Pubertät wurden die Kopfschmerzen immer schlimmer. Damals hat man nicht von Migräne gesprochen, sondern "nur" von Kopfschmerzen.
Man bekam eine Kopfschmerztablette und sollte schlafen. Das sollte ausreichen und helfen. Da es aber schon damals Migräne war und man in diesem Fall Tabletten zeitlich ganz anders einnehmen soll, davon sprach keiner. Im Laufe meines Lebens lernte ich, die Tabletten beim ersten Warnzeichen zu nehmen, damit sich kein Schmerzanfall entwickelt. Nahm ich sie zu spät, weil es mitten in der Nacht war, hatte ich Morgens ein richtiges Kopfschmerzproblem. Ich lag teilweise eine ganze Woche flach. Zusätzlich zu den stechenden Kopfschmerzen bekam ich Übelkeit bis hin zum Erbrechen und ich konnte nur in abgedunkelten Räumen liegen. Ich durfte den Kopf nicht anheben, sonst wurde dieser hämmernde Schmerz immer schlimmer und ich hatte Schwindel. Gerüche und Geräusche wurden gefühlt 1.000-fach verschlimmert wahrgenommen.
Dann konnte ich eines Tages auf einem Auge nicht richtig gucken und nach 5 Minuten bekam ich den schlimmsten Anfall meines Lebens. Ich ging zum Arzt und der teilte mir nach der Untersuchung mit:
Sie haben Migräne mit Aura!
Ich war da ca. 32 Jahre alt und Migräne mit Aura (Vorboten), dass hat mir jetzt auch noch gefehlt. Er verschrieb mir ein starkes Schmerzmittel, welches ich frühzeitig nehmen sollte, wenn der Migräneanfall beginnt, damit es wirken kann. Ich probierte es aus und es wirkte. Nach ein paar Jahren (ich bekam zwischendurch meine üblichen Migräne-Anfälle und nahm das starke Medikament), wollte ich diese Chemie nicht mehr zu mir nehmen. Es muss noch etwas anderes geben. Durch ein Migräneforum kam ich auf den Heilpraktiker Ralf Drevermann aus Hamm und machte einen Termin. Nach einem sehr freundlichen Gespräch behandelte er meinen Kopf. Es wurde warm und kribbelte. Ich merkte, wie es in meinem Kopf leichter wurde, als ob sich ein Krampf lösen würde. Nach ca. 5 Behandlungen geht es mir wieder richtig super. Seit dieser Zeit habe ich keine Last mehr mit meiner Migräne.
Danke an Ralf Drevermann
U. B. *
Ich bin 32 Jahre und meine Tochter 10 Jahre alt. Meine Tochter litt seit vier Jahren unter starker Migräne, die wir nicht in den Griff bekommen haben. Kein Arzt konnte feststellen, warum meine Tochter unter Migräne litt. Man fragt sich ständig, was kann man tun, um ihr zu helfen.
Sie fehlte ständig in der Schule und hatte Probleme mit der Konzentration. Schon die ersten Anzeichen machten uns Sorgen. Fast jede Woche hatte sie einen Migräneanfall und manchmal auch mit Erbrechen. Sie konnte dann nur in einem abgedunkelten Raum und absoluter Ruhe liegen. Dann haben wir im Internet nach Hilfe gesucht und sind dort auf den Heilpraktiker Ralf Drevermann gestoßen. Wir haben einen Termin ausgemacht und er hat sich unsere Tochter angeschaut und sie behandelt. Ihr Kopf wurde ganz rot, aber nach der Behandlung fühlte sich meine Tochter befreiter. Nach vier Behandlungen wurde es bei meiner Tochter immer besser. Sie kann wieder ganz normal in die Schule gehen und hatte seit einem halben Jahr keinen einzigen Migräneschub mehr gehabt. Wir sind sehr dankbar dafür, dass unsere Tochter jetzt wieder ohne Migräne vernünftig am Leben teilnehmen kann und in der Schule wieder besser geworden ist.
L. K. *
Ich bin 47 Jahre alt und Bankkauffrau. 15 Jahre litt ich unter des Symptomen einer hormonell bedingter Migräne. Während meiner Periode hatte ich jedes Mal sehr starke Migräneanfälle und konnte meiner Arbeit nicht richtig nachgehen.
Meine Symptome (starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel etc.) waren so schwer, dass ich sehr starke Medikamente einnehmen musste, um den Tag zu überstehen. Ärzte konnten mir nicht helfen.
Aber nur mit Medikamenten leben, das wollte ich nicht mein ganzes Leben lang so weiterführen. Ich suchte weiter nach Hilfe und bekam ein Tipp von einer guten Freundin, die mir sagte, dass ich Herrn Ralf Drevermann in Hamm besuchen sollte.
Nach einer Recherche im Internet habe ich mich zu einem Termin entschlossen. Nach eingehender Untersuchung und der ersten Energiebehandlung, war ich wieder guten Mutes. In meinem Kopf wurde es während der Behandlung ganz heiß. Auch im Unterleib merkte ich ein Ziehen und ein Kribbeln.
Eine empfehlenswerte Migräne Behandlung
Nach der ersten Behandlung fühlte ich mich schon viel freier im Kopf und nach sechs Behandlungen waren alle Symptome weg - ich hatte keine Beschwerden mehr. Die Tabletten konnte ich absetzen und seit vier Monaten hatte ich keinen Migräneanfall mehr. Darüber bin ich wirklich sehr glücklich und dankbar. Ich wünsche Herrn Ralf Drevermann weiterhin viele gute Erfolge
E. F. *
Seitdem unser 15 jähriger Sohn von Kopfschmerzen, die langsam auftreten - bis hin zum Erbrechen, geplagt ist, häuften sich unsere Besuche bei jeglichen Ärzten ohne das die Symptome verschwanden.
Durch Bekannte, die uns auf Ralf Drevermanns Seite aufmerksam gemacht haben, kamen wir mit ihm in Kontakt. Wir wünschten uns für unseren Sohn ein Leben ohne Migräne.
Unser Sohn berichtete über eine Hitze und Spannung, die sich alleine durch das Auflegen von Herrn Drevermanns Händen, nach 4 Sitzungen löste. Außerdem gab er unserem Sohn homöopathische Mittel mit, die er 6 Wochen nahm und jetzt beschwerdefrei ist und selbst von einer Leistungssteigerung spricht. Eine tolle Migräne Therapie.
Danke Herr Drevermann
M. K. *
Ich bin Schülerin und stehe mit meinen 17 Jahren kurz vor dem Abitur. Ich bin froh, dass ich vor 2 Monaten zu Ralf Drevermann gekommen bin, denn ich litt, seit dem ich meine Regel mit 12 bekam, akut unter Kopfschmerzen, besonders in den Tagen, wo ich meine Regel hatte.
Schon damals sind meine Eltern mit mir zu sämtlichen Ärzten gegangen, aber nichts hat geholfen, denn meine Eltern hatten die Voraussetzung, dass ich möglichst wenig Tabletten zu mir nehmen sollte. Irgendwann kamen meine Eltern dann auf die Seite von dem Heilpraktiker Ralf Drevermann. Ein Termin war schnell gefunden. Er behandelte mich mit seinen Händen. Mein Kopf wurde warm und ich fühlte mich, als hätte ich wieder neue Energie in mir. Zusätzlich verschrieb er mir verschiedene Tees und Mittel auf pflanzlicher Basis. Nach 6 Behandlungen waren all meine Kopfschmerzen weg und ich habe keine Probleme mehr. Jetzt kann ich mich ohne Sorgen auf mein Abitur konzentrieren.
Ganz lieben Dank Herr Drevermann
S. H. *
Unser Sohn war gerade 16 Jahre alt und wir gingen einkaufen. Plötzlich kam er zu mir und sagte, dass er auf einem Auge nur noch alles verpixelt sehen würde. Keine 10 Minuten später bekam er einen schlimmen Migräneanfall mit sehr starken Schmerzen und Übelkeit. Zuhause angekommen gaben wir ihm ein Schmerzmittel, da wir in der Familie schon mit Migräne Erfahrung hatten. Dass jedoch jemand ein Sichtfeldausfall hat, kannten wir nicht. Am nächsten Tag gingen wir zum Arzt, der konnte aber nichts weiter feststellen und schickte uns ohne ein Konzept zur Behandlung wieder nach Hause. Jedoch die Woche darauf passierte es wieder - schwarze Felder im Sichtfeld und ein paar Minuten danach kam wieder ein schlimmer Anfall von Migräne. Wir machten uns Sorgen und deshalb einen Termin im Krankenhaus. Alles wurde untersucht, jedoch nichts Auffälliges festgestellt. Einerseits erleichtert, dass es kein Tumor oder ähnliches war, aber andererseits besorgt, dass es wieder so schlimm auftritt, fuhren wir wieder nach Hause. Wieder eine Woche später begann das Drama erneut. Unser Sohn quälte sich mit schlimmen Kopfschmerzen. Durch eine Bekannte erfuhr ich vom Heiler Ralf Drevermann aus Hamm und von seinen vielen Behandlungserfolgen. Wir machten einen Termin und schon nach der ersten Behandlung fühlte sich unser Sohn im Kopf erleichtert. Bis zum nächsten Anfall dauerte es dann 4 Wochen. Wir fuhren 1 x die Woche nach Hamm und die Abstände zu den Anfällen wurden immer größer und der Anfall immer weniger heftig. Wir waren ca. 10 x zur Behandlung und unser Sohn hat jetzt seit 2 Jahren keinen Anfall mit Aura mehr gehabt. Wir sind Herrn Ralf Drevermann sehr dankbar für seine Hilfe.
B. S. *
Es gab Tage, an denen ich diese klopfenden und stechenden Spannungskopfschmerzen nicht mehr ertragen konnte. Insgesamt 9 Jahre war ich auf der Suche nach Heilung. Tabletten und viele Besuche bei Orthopäden, Osteopathen, Neurologen und Augenärzten sorgten für keine Veränderung.
Ich wollte diese Volkskrankheit los werden. Im Urlaub, in entspannter Runde mit Bekannten, kam das Thema Migräne / Kopfschmerzen auf den Tisch. Dazu erzählte eine Frau von den Erfolgen von einem Heilpraktiker aus Westfalen. Nach ein paar Monaten in Vergessenheit geraten, nahm ich mit meiner Bekannten aus dem Urlaub noch einmal Kontakt auf, um an die Adresse des Heilpraktikers zu gelangen. Das ist jetzt 2 Jahre her........ Meine Kopfschmerzen sind Vergangenheit. Ich bin nach einer Woche in Hamm von meiner Last befreit. Dafür bin ich Ralf Drevermann sehr sehr dankbar.
M. K. *
Das Handauflegen hat mir die Kopfschmerzen genommen. Als kleines Mädchen litt ich selten unter Kopfschmerzen. Ab der Pubertät intensivierten sich die Schmerzen mit Übelkeit, Schwindel bis hin zum Erbrechen.
Was haben meine Eltern und später die Ärzte nicht alles versucht. Hausmittel - wie kühlen, Ernährungsumstellung, Kuraufenthalte. Letztendlich schleppte ich mich von Woche zu Woche. Mal mehr, mal weniger, bis hin zu ganz schlimmen Kopfscherzen. Über die Erfahrungsberichte zum Thema Kopfschmerzen, auf Herrn Drevermanns Seite, bin ich dazu gekommen, diese Art der Behandlung auszuprobieren. Wärme und Entspannung war bei der ersten Behandlung zu spüren. Mein Allgemeinzustand verbesserte sich immer schneller. Es war ein Gefühl, das man einen straffen Metallring am Kopf löste.
Kopfschmerzen geheilt
Der Allgemeinzustand hat sich so positiv verändert, dass ich jetzt erst bewusst wahrgenommen habe, wie diese Kopfschmerzen Einfluss auf meinen Alltag genommen haben.
Danke für Ihre Hilfe! Heute kann ich sagen: Kopfschmerzen -Nein danke!
S. H. *
Es ist für mich ein Wunder. An die Schulzeit kann ich mich sehr gut erinnern. Wenn ich dort mal fehlte, wussten Lehrer und meine Schulkameraden - der Tommy hat wieder Migräne.
Vor allem nach Anstrengungen wie beim Sport oder wenig Schlaf, bekam ich schnell einen Migräneanfall, der mehrere Tage anhielt. Zurückblickend einfach nur schrecklich. Mit zunehmenden Alter (so ab Anfang 24 nach meinem Studium) wurden die massiven Migräne Anfälle weniger. Aber so ganz weg waren sie leider nie.
Immer mal wieder bei Wetterumschwung oder nach ein paar Bier, konnte noch am gleichen Tag oder am Nächsten ein starker Kopfschmerz auftreten. Was hatte ich nicht alles ausprobiert. TCM (traditionelle chinesische Medizin) Akupunktur inklusive der Tees und Heilpilze, Reflexzonen-Massage, Autogenes Training… Der finanzielle und zeitige Aufwand brachte leider bei mir nicht den durchschlagenden Erfolg. Nach meinem Besuch bei Herrn Drevermann kann ich sagen, dass ich geheilt bin. Ich hoffe, dass ich anderen Menschen eine kleine Hoffnung geben kann, diese alternative Behandlung auszuprobieren.
Mit freundlichen Grüßen
T. W. *
25 Jahre litt ich an Migräne. Schmerzen oder Benommenheit waren mein ständiger Begleiter. Wenn ich zurückblicke, war ich in meiner Jugend in der Schule und während meiner Ausbildung, durch die Kopfschmerzen sehr eingeschränkt.
Die Einnahme von Medikamenten war für mich normal wie das Zähneputzen oder das Haare waschen. Zurückblickend könnte ich nicht sagen, ob ich immer offen war für alternative Medizin? Ich konnte ja den Alltag durch diese Tabletten bestehen. Auch wenn ich wusste, dass es keine anhaltende Lösung für mich war. Vor ca. 10 Jahren lass ich in einem Frauenmagazin über die Behandlungserfolge von Herrn Drevermann bei Kopfschmerz Patienten. Die Anreise nach Hamm war für mich nicht sonderlich weit und somit probierte ich es mit Erfolg aus. Heute habe ich ein ganz anderes Kopfgefühl. Es ist eine Wohltat sich frei und ohne Kopfschmerzen zu fühlen. Termine, Verabredungen kann ich ohne Ängste durchführen.
Danke für die schöne Zeit ohne Migräne
M. M. *
Bei Migräne handelt es sich um einen plötzlich einsetzenden, teilweise mit Übelkeit verbundenen starken Kopfschmerz. Er tritt in vielen Fällen sehr aggressiv auf, so dass Patienten sogar erbrechen müssen. Die Ursache für die Erkrankung kann eine Durchblutungsstörung oder eine Entzündung im Bereich der Hirn- und Kopfgefäße sein. Migräne kann vererbt werden (zum Beispiel von den Eltern oder Großeltern) und tritt in seiner Zeitdauer sehr unterschiedlich auf (Minuten, Stunden, auch Tage sind möglich). Lichtüberempfindlichkeit kann eine Begleiterscheinung sein. Die Erkrankung kann hormonbedingt auftreten, aber auch durch Allergien oder eine Fehlernährung (zu einseitiges Essen) ausgelöst werden.
Suchen Sie einen Arzt auf, der krampflösende Medikamente verordnet, die zu einer Linderung der Schmerzen führen. Alternative Therapien: Akupunktur, Sauerstoff, Homöopathie und so weiter. Hilfreich ist auch sich in ein abgedunkeltes Zimmer zu legen und eine kalte Kompresse auf die Schmerzstelle des Kopfes zu geben.
Da es unterschiedliche Formen, Ursachen, Symptome und Dauer von Kopfschmerzen und Migräne gibt, sind nachfolgende einige davon aufgelistet und erklärt.
Cluster Kopfschmerzen (Bing-Horton-Syndrom) treten anfallartig (von 1 Mal jeden 2. Tag bis zu acht Mal am Tag) und vermehrt im Frühjahr und Herbst auf. Dazwischen haben die Patienten oft beschwerdefreie Phasen. Cluster Kopfschmerzen sind ein eigenes Krankheitsbild. Aufgrund der starken Belastung bekommen manche Patienten eine Depression. Der Schmerz tritt im Augenbereich auf und strahlt bis zur Schläfe aus. Cluster Kopfschmerzen sind immer einseitig. Oftmals klagen die Patienten über eine verstopfte Nase, tränende Augen oder sogar hängende Augenlieder. Außerdem werden die Patienten meist unruhig und sie suchen absolute Ruhe. Die Schmerzattacke kann mehrmals täglich auftreten und ca. eine viertel Stunde bis zu mehreren Stunden andauern. Den Betroffenen klagen auch oft über Übelkeit, Lichte- und Lärmempfindlichkeit. Durch eine gezielte Therapie, kann die Dauer und Intensität oder auch die Häufigkeit gelindert werden. Der Cluster Kopfschmerz tritt häufiger bei Männern als bei Frauen auf. Verschiedene Nahrungsmittel können ein Auftreten der Cluster Kopfschmerzen Attacken begünstigen. Dies können z.B. Histamin enthalten (Nüsse, Schokoladen, Käse usw.), aber auch Alkohol und Nikotin sollten vermieden werden. Äußere Einflüsse wie z.B. Flackerlicht in der Disco, Klimaveränderungen oder einige Medikamente wirken sich auch negativ aus und können einen Cluster Kopfschmerz Anfall auslösen.
Medikamentenkopfschmerzen treten fast täglich auf und verschlimmern sich zunehmend. Wenn man über längere Zeit bei kleinsten Kopfschmerzproblemen Tabletten nimmt und eine Tablettenabhängigkeit besteht, können diese Medikamentenkopfschmerzen entstehen. Der Körper reagiert nicht mehr auf die Schmerztabletten. Auch das falsche Medikament kann diesen Kopfschmerz auslösen. Es gibt 2 Formen dieses Krankheitsbildes. Entweder treten die Kopfschmerzen 1. durch eine längere und regelmäßige Einnahme von Schmerzmittel auf 2. oder nach dem Absetzen der Dauermedikation
Immer mehr Kinder leiden unter Kopfschmerzen und ist mittlerweile ein eigenständiges Krankheitsbild. Fast jedes 5. Kind in der Vor- oder Grundschule leidet schon unter Kopfschmerzen und bei Jugendlichen ist es bereits jede/jeder 3. Die Ursachen sind sehr unterschiedlich. Hierbei sind Stress, Sauerstoffmangel, falsche Haltung, Lebensmittelunverträglichkeiten, Lärm und schlechte Luft sehr oft die Auslöser von Kopfschmerzen bei Kindern. Meistens handelt es sich um Spannungskopfschmerzen. Wenn erstmal die Ursache für die Kopfschmerzen bei Kindern gefunden wurde, ist eine Verbesserung und ein Entgegenwirken leicht zu erzielen. Stressabbau und Bewegung an der Luft, genügend Pausen und das Achten auf eine gesunde Körperhaltung kann hier einiges bewirken. Es sollte jedoch abgeklärt werden, ob auch andere medizinische Gründe für Kopfschmerzen oder auch Migräne bei Kindern vorliegen.
Sie sind die häufigste Form der Kopfschmerzen. Frauen sind hier häufiger von Spannungskopfschmerzen betroffen als Männer. Spannungskopfschmerzen Symptome sind drückende, dumpfe oder ziehende Schmerzen, die im Nacken beginnen und sich über den gesamten Kopf ausdehnen. Patienten empfinden es, als ob der Kopf in einer Schraubzwinge ist. Im Nacken und an der Stirn ist der Druck am schlimmsten. Selten klagen die Patienten über Licht- und Geräuschempfindlichkeit. Die Dauer der Spannungskopfschmerzen liegt bei ca. einer halben Stunde, kann aber auch eine Woche andauern und wird als leicht bis mittel schmerzhaft beschrieben. Spaziergänge an der frischen Luft können eine Linderung bringen. Manche Betroffenen haben diese Art der Kopfschmerzen episodisch (von Zeit zu Zeit) und andere chronisch (länger als ein halbes Jahr lang mind. 15-mal im Monat auftretend). Stressabbau, genug Schlaf, kein Nikotin, evtl. eine Zahnschiene (Zähneknirschen), bessere Körperhaltung und auch progressive Muskelentspannung können dazu beitragen, den Spannungskopfschmerz zu lindern bzw. zu verhindern.
Forscher gehen davon aus, dass einige Botenstoffe im Gehirn – Serotonin, Noradrenalin und Calcitonin-Gene-Related-Peptide – nicht richtig im Gleichgewicht sind. Hierdurch wird die Scherzempfindlichkeit gesteuert. Es wird ebenfalls vermutet, dass die Arteriolen (kleine Blutgefäße im Gehirn) bei Migräne Erkrankten entzündet sind. Was kann einen Migräne Anfall auslösen? Die Auslöser (Trigger) für eine Migräne sind unterschiedlich. Es können Wetterwechsel, Nikotin, Nahrungsmittel, auch Flackerlicht ebenso einen Migräneanfall begünstigen wie zu viel Stress oder auch zu wenig Schlaf. Jedoch kennen es auch viele Patienten, dass sie gerade am Wochenende, wenn es ruhiger ist, die Migräne Anfälle auftreten. Dies liegt daran, dass die Anspannung der Woche wegfällt. Unter Migräne (auch mit Aura-Phasen) leiden ca. 10% der Menschen in der Bundesrepublik. Sie ist eine neurologische Erkrankung, die bei Frauen (aufgrund z.B. von Hormonschwankungen vor und während der Regel) dreimal häufiger vorkommt als bei Männern. Eine Migräneattacke ist sehr belastend und schmerzhaft. Die Patienten können sich meistens nur in verdunkelten Räumen aufhalten. Körperliche Belastung verschlimmert die Schmerzen. Ein Anfall dauert meistens mehrere Stunden bis Tage und die Betroffenen merken oft schon Tage vorher die ersten Anzeichen. Bei Erwachsenen ist ein periodisch wiederkehrender, pulsierender, halbseitig und anfallartig auftretender Kopfschmerz typisch. Oftmals mit folgenden Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Lichtempfindlichkeit (Photophobie) und Geräuschempfindlichkeit (Phonophobie) einhergehend. Bei einigen Menschen kündigt sich die Migräne mit „Aura“ an. Dabei können motorische Störungen und optische und sensible Wahrnehmungsstörungen auftreten. Die Migräne kann schon im Kindesalter anfangen, jedoch wird sie meistens erst bei Personen zwischen 25 und 45 diagnostiziert. Selbst in der Grundschule haben heute schon ca. 80% der Kinder öfter Kopfschmerzen und bei einigen sind sogar die Anzeichen für Migräne da. Während der Pubertät steigt noch einmal die Anzahl der Migränefälle auch Migräne mit Aura an. Bis dahin gibt es kaum einen Unterschied zwischen dem Auftreten bei Mädchen und bei Jungen, jedoch in der Pubertät tritt die Migräne öfters bei Mädchen auf. Bei Frauen kann auch eine falsche Pille und Hormonschwankungen die Ursache sein. Der wirtschaftliche „Schaden“ durch Arbeitsausfall durch Migräne und die Kosten für Medikamente ist mittlerweile sehr hoch und geht in die Millionen.
Migräne ohne Aura werden meist als pulsierende und wiederkehrende Kopfschmerzen beschrieben, die mäßig bis stark sind und zwischen 4 und 72 Stunden anhalten können. Hierbei kann Licht- und Lärmüberempfindlichkeit sowie Übelkeit auftreten.
Die Migräne künbdigt sich bei Migränepatienten vorher an. Einige bemerken Wahrnehmungsstörungen, die z.B. das Sehen betreffen (Gesichtsfeldausfall – Teile des Sichtfeldes sind plötzlich „pixelig“ oder fallen ganz aus) auch Sehstörungen wie Doppelbilder werde von den Patienten beschrieben.. Manche Menschen merken es an einem bestimmten Punkt, der anfängt zu verkrampfen oder leicht zu Schmerzen (Druckschmerz). Sie nennen diesen Punkt oft Migräne-Punkt. Dieser kann z.B. auf dem Rücken, Schulterbereich, Nacken oder Gesicht sein. Meist liegt dieser Punkt auf dem direkten Nervenweg zum auftretenden Kopfschmerz. Dieser Schmerz wird immer stärker, man hat das Gefühl es verkrampft alles mehr und mehr, Missempfindungen (Kribbeln) können zusätzlich in Händen und Füßen auftreten. Neben den beginnenden Kopfschmerzen tritt oftmals eine Licht-, Lärm- und Geruchsempfindlichkeit auf und später kann Übelkeit sowie Erbrechen dazukommen. Zu diesem Zeitpunkt ist die Migräne so stark, dass die meisten Patienten nur noch in einem dunklen Raum liegen können und sich sehr schlecht fühlen. Die Migräne kündigt sich bei ca. 30% der Patienten durch einige Vorzeichen vorher an. Wer die Migräneattacke über Jahre bekommt und beobachtet weiß, dass diese Vorzeichen wenige Stunden bis sogar 2 Tage vorher auftreten und 1 bis 2 Stunden dauern können. Es ist zu beobachten, dass man z.B. sehr müde ist, neurologische, psychische (Stimmungsschwankungen, Unruhe - man ist vielleicht ungenießbar oder leicht reizbar) und vegetative Auffälligkeiten zeigt. Auch Heißhunger-Attacken oder Probleme mit dem Magen-Darm-Trakt, Schlafstörungen können auftreten. Treten Migräne-Attacken öfter als an 15 Tagen im Monat auf, spricht man von „Chronischer Migräne“.
Arten der Migräne
Diese Migräneform tritt meistens bei jungen Menschen (Kinder und Jugendliche) auf und äußern sich durch Schmerzen im Hinterkopf, Gefühlsstörungen in Füßen und Händen sowie Doppelsehen. Basilaris-Migräne ist eine sehr seltene Form der Migräne und entsteht durch eine Durchblutungsstörung (Ischämie) in bestimmten Gehirnbereichen. Die Patienten haben oft im Vorfeld eines Anfalls eine Aura (Vorankündigung), danach klagen viele über: • zuckende und rhythmische Bewegungen des Auges (Nystagmus) • Übelkeit und Erbrechen • Schwindel • Bewegungsstörungen • ein- oder auch beidseitige, sehr starke Kopfschmerzen. • Die Lärm- und Lichtempfindlichkeit ist auch hier vorhanden. Es gibt jedoch typische neurologische Ausfallerscheinungen und Reizerscheinungen: • Doppelsehen (Diplopie) • Sprechstörungen, Mund und Zunge wollen nicht funktionieren (Dysarthrie) • Sehr starker Schwindel, schlimmer als bei einem „normalen“ Migräneanfall (spezieller Vertigo) • Hörstörungen wie Ohrensausen oder Tinnitus • Bewusstseinsstörungen, Verwirrtheit, desorientiert sein • verzerrte Wahrnehmung von Gegenständen oder der Umgebung. Gegenstände oder die Umgebung werden größer/kleiner, weiter/näher wahrgenommen oder Gegenstände stehen auf dem Kopf (Metamorphopsie) • Flackerbilder, Lichtblitze (Photopsie) • Kribbeln oder Taubheitsgefühl (Parästhesien) • Flecken im Gesichtsfeld oder Gesichtsfeldausfall (Skotome) • Bewegungsabläufe sind gestört, die Koordination funktioniert nicht mehr richtig. (Ataxie) • Lähmungserscheinungen, Schwächegefühl in einigen Körperregionen, Probleme beim Arme anheben (Paresen) • Sonstige Symptome u.a. Herzrhythmusstörungen, Schmerzen oder Beklemmungen in der Brust usw. Eine Basilaris Migräne dauert ca. 2-45 Minuten.
Die Betroffenen leiden hauptsächlich unter Schwindel, da bei dieser Migräneform das Gleichgewichtsorgan betroffen ist. Sie klagen über Gang- oder Standunsicherheit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen sowie Licht- und Geräuschempfindlichkeit. Eine Dauer der vestibulären Migräne Attacke liegt zwischen ca. 30 Sekunden bis Stunden, seltener aber auch mehrere Tage.
Nach eingehender, medizinischer Abklärung werden oft Tabletten als Akuthilfe und Mittel gegen Übelkeit oder Erbrechen verschrieben. Auch kann eine Infusion vom Arzt oder Heilpraktiker durchgeführt werden. Dies kann spannungslösend wirken und dem Körper wird (gerade bei Verlust von Flüssigkeit durch Erbrechen) wieder neue Flüssigkeit zugeführt. Als vorbeugende Maßnahmen sind Sport- und Physiotherapie, Entspannungsverfahren (z.B. progressive Muskelentspannung, autogenes Training) und Akupunktur anzusehen.
Mehr Infos:
Kopfschmerzen: Wikipedia
Migräne: Wikipedia
Heiler.org
*Um Patienten, ihre Angehörigen und Kinder im privaten und beruflichen Bereich zu schützen, werden Namen werden aus Datenschutzgründen nur gekürzt angegeben und keine Originalbilder verwendet.
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