Ständige Rückenschmerzen

Dieses Ziepen und Stechen im Rücken, vor allem nach der Arbeit (z.B. im Garten oder den ganzen Tag falsch gesessen), kennt fast jeder. Rückenschmerzen hatten schon fast 80% der Deutschen. Dieser quälende Schmerz beeinträchtigt den ganzen Tag. Immer tut es weh, ob beim Sitzen, Liegen, Laufen oder Bücken. Lesen Sie hier einen Zeitungsbericht über eine wirkungsvolle Behandlungsmöglichkeit.

Endlich keine Rückenschmerzen mehr

Illu der Frau

Juli 2008

Model von Rückenschmerzen geheilt - Pressebericht + Foto Zeitschrift Illu der Frau
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Keine Rückenschmerzen mehr
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Rückenprobleme machten Topmodel Kathleen das Leben zur Qual. "Endlich habe ich keine Schmerzen mehr"

Sie war auf den Laufstegen der Welt zu Hause. Doch ohne Schmerzmittel ertrug Kathleen (40) keine Show. Bis sie einen Mann mit heilenden Händen traf.

Kathleen ist überglücklich. Endlich kann sie ihren Pinscher-Mischling "Nano" wieder auf den Arm nehmen. Kathleen als Model: „Meine Rückenprobleme ließen mich oft zickig wirken. Wer weiß - vielleicht hat auch Naomi Campbell Schmerzen...:“

Woran erkennt man einen guten Heilpraktiker?

In Deutschland arbeiten ca. 20.000 Heilpraktiker. Die Berufsbezeichnung ist geschützt. Wer alternativ praktiziert, darf keine verschreibungspflichtigen Medikamente verordnen. Ein guter Heilpraktiker nimmt sich Zeit für seine Patienten. Wichtig auch: „Die Behandlung ersetzt die Schulmedizin nicht zwangsläufig“, bestätigt Heilpraktiker Ralf Drevermann. „Eine Kombination ist für Patienten optimal.

Kathleen blickt auf das Röntgenbild ihrer Wirbelsäule. Durch Handauflegen gelang es Heilpraktiker Ralf Drevermann, die starken Nervenreizungen in ihrem Körper zu beruhigen. Die Schmerzen verschwanden.

Phillip (12) hat keine Chance. Lässig dribbelt seine Tante an ihm vorbei, setzt zum Sprung an und versenkt den Ball im Basketballkorb. Jubelnd reißt Kathleen (40) die Arme hoch. Nicht nur der Punktsieg ist für sie ein Triumph. „Manchmal kann ich es noch gar nicht fassen“, sagt das blonde Model. „Mein ganzes Leben lang hatte ich unerträgliche Rückenschmerzen. Noch vor einem halben Jahr konnte ich nicht mal so normale Dinge machen wie Fenster putzen, kochen oder abwaschen. Mein Leben war eine Qual.“ Kein Arzt konnte der Laufsteg-Schönheit helfen. Die Schmerzen wurden immer schlimmer. Erst der Besuch bei einem Heilpraktiker brachte die Wende.

Als Kathleen 6 Jahre alt war, sagte ein Arzt: „Iss Äpfel, das hilft!“

Doch bis dahin war es ein langer Leidensweg. Die Probleme begannen, als Kathleen 6 Jahre alt war. „Meine Mutter ging mit mir zum Arzt. Doch der nahm mich überhaupt nicht ernst. Er sagte, ich solle jeden Tag einen Apfel essen. Dann würde alles besser werden.“ Wurde es natürliche nicht. Als 16-Jährige musste Kathleen jede Nacht in einem Gipsbett schlafen. Die Schmerzen bleiben. Eine Ärzte-Odyssee begann. Orthopäden diagnostizierten eine Fehlstellung der Halswirbel und eine Skoliose. Kathleens Wirbelsäule war schief und in sich verdreht.

Besonders fatal: Die Ärzte stellten bei der gerade 20-Jährigen Frau bereits erheblichen Verschleiß fest. Immer wieder sprangen Wirbel heraus. Eine Operation hätte Linderung bringen können. „Doch die Ärzte rieten mir davon ab. Das Risiko einer Lähmung war zu groß“, erzählt das Model. „Ich war total verzweifelt und überzeugt davon, dass ich mit 30 im Rollstuhl sitzen würde.“ Die einzige Therapie, die sie bekam: immer wieder Schmerzmittel.

Armani, Escada, Esprit: Die Designer rissen sich um die schöne Blondine

Niemand konnte der jungen Frau wirklich helfen. Doch gerade in dieser harten Zeit hielt das Leben für Kathleen eine Überraschung bereit. Als sie während ihrer Ausbildung zur Industriekauffrau für den Firmenkatalog fotografiert wurde, entdeckten Talentsucher die hübsche Frau aus Ense (Westfalen) fürs Mode-Business. Prêt à porter in Paris, Fashion Week in London war nun ihr Alltag. Die Designer rissen sich um die Langbeinige Blondine, Armani, Escada, Esprit, Nike, Alba Moda – alle wollten Kathleen. Sie war Gast in der Harald Schmidt Show, spielte kleine Rollen in TV-Serien wie „Verbotene Liebe“. Eigentlich ein traumhaftes Leben – wären die unerträglichen Dauerschmerzen nicht gewesen.

„Es war schrecklich! Um überhaupt arbeiten zu können, hab ich oft Schmerztabletten genommen“, sagt Kathleen. „Einige Male musste ich Jobs sogar ganz absagen. Aber das darf man natürlich nicht allzu oft machen, sonst wird man nicht mehr gebucht.“ Ihr Motto in dieser Zeit: Zähne zusammenbeißen und lächeln, obwohl ihr oft zum Heulen zu Mute war. Jahrelang ließ sich Kathleen von einem Chiropraktiker einrenken. „Die Wirbel wurden immer lockerer. An manchen Tagen wurde ich morgens behandelt, und abends waren sie wieder draußen.“

Die Rettung kam schließlich per Zufall. „Meine Schwester rief mich an und erzählte vom neuen Fußballtrainer meines Neffen, einem Heilpraktiker“, sagt Kathleen. „Er wollte mir helfen. Ich bin sofort nach Hamm gefahren. Schließlich hatte ich nichts zu verlieren.

Heilpraktiker Ralf Drevermann erklärte seiner Patientin, dass es sich bei ihren Beschwerden um starke Nervenschmerzen handeln würde und verordnete eine Wärmetherapie.

„Ich spürte Wärme, und mein Körper wurde plötzlich ganz leicht“

Durch Handauflegen versuchte der Fachmann, die Reizungen zu beruhigen. Zusätzlich wurde der lädierte Rücken mithilfe eines sogenannten Kinesio-Tapes wieder gerichtet. Mit Erfolg! „Ich verspürte eine angenehme Wärme und merkte, wie mein Körper sich entspannte und von Sitzung zu Sitzung leichter wurde. Nach sechs Behandlungen war ich meine Beschwerden los. Ein Wunder!“

Das sieht Experte Drevermann anders. „Ich bin kein Wunderheiler. Solche Energieblockaden wie bei Kathleen können Ursache für eine Störung im Körper sein. Werden diese gelöst, kann der Selbstheilungsprozess wieder angeregt werden.“

Kathleen jedenfalls fühlt sich, als hätte sie ein zweites Leben geschenkt bekommen. „Ich kann mein Glück immer noch nicht fassen. Insgeheim warte ich jeden Tag darauf, dass ein Wirbel wieder rausspringt. Doch das passiert nicht. Endlich habe ich keine Schmerzen mehr.“

 

Mehr über Rückenschmerzen:

Wikipedia: Rückenschmerzen


Weitere Patientenberichte zum Thema Rückenschmerzen


Chronische Rückenschmerzen

Dieser Schmerz nach ungewohnter Bewegung oder längerer Fehlhaltung ist jedem bekannt. Manchmal bekommt man sogar Probleme beim Atmen. Es kommt etwas Salbe darauf oder ein Wärmekissen und dann wird dass schon wieder.

Aber was ist, wenn der Schmerz nicht mehr weg geht und chronisch wird? Jede Bewegung wird zur Qual. Man kann nicht mehr richtig liegen, sitzen, stehen, laufen und sich bücken.

 

Halten die Rückenschmerzen:

  • maximal 6 Wochen an, spricht man von akuten Rückenschmerzen,
  • bei 6 bis 12 Wochen von Subakute Rückenschmerzen und
  • länger als 12 Wochen nennt man es chronische Rückenschmerzen.

Ursache der Rückenschmerzen

Der akute Rückenschmerz ist eine Warnfunktion des Körpers und deutet auf eine Verletzung oder Entzündung hin. Der Körper sagt: „Halt Stopp! So geht es nicht weiter!“ Übersieht man diese Warnung und handelt nicht frühzeitig, wird diese Stelle weiter gereizt, wird der Rückenschmerz chronisch und kann sich zu einem eigenständigen Krankheitsbild entwickeln. Das heißt, dass der Körper ein „Schmerzgedächtnis“ besitzt und egal wo die Ursache sitzt, der Körper mit einem ständigen Schmerz reagiert. Dies kann auch die Psyche so stark belasten, dass manche Patienten unter Depressionen leiden.

 

Bei folgenden Rückenschmerzen sollte sofort eine ärztliche Abklärung erfolgen:

  • nach einem Sturz oder Unfall
  • wenn Lähmungserscheinungen auftreten
  • bei Taubheitsgefühl im Gesäßbereich
  • wenn Tumorerkrankung, Osteoporose, HIV-Infektion bekannt sind
  • bei regelmäßiger Einnahme von starken Mittel
  • bei Funktionsstörungen von Harnblase und / oder Darm
  • bei Fieber, Abgeschlagenheit bzw. Gewichtsverlust

Diagnose: Rückenschmerzen

Durch eine ausführliche Anamnese wird durch den Arzt festgestellt, ob andere Erkrankungen ausgeschlossen werden können. Durch Beweglichkeitsübungen, Reflextests und neurologische Tests erlangt man Aufschluss über die Funktionsfähigkeit. Mit  Hilfe von z.B. Röntgen, Ultraschall CT (Computertomographie) und Kernspintomographie können Problemzonen bildlich diagnostiziert werden. Laboruntersuchungen werden meistens bei einem Verdacht auf irgendwelche Grunderkrankungen durchgeführt.

Therapie

Man sollte bei anfänglichen Rückenschmerzen nicht immer die Schonhaltung einnehmen und gar nichts mehr tun. Die Muskulatur fängt an sich bei einer Fehlhaltung noch mehr zu verspannen und dadurch wird diese noch mehr geschwächt und verändert. Führen Sie weiterhin gezielte leichte sportliche Aktivitäten und Bewegungen (angepasst an den Schmerz und nach evtl. ärztlicher Abklärung) durch.Bei chronischen Rückenschmerzen wird eine Kombination aus verschiedenen Therapien empfohlen. Gezielte Bewegung z.B. Schwimmen (entlastet) & Reha Sport zur Stärkung der Rückenmuskulatur, sind wichtige Bausteine. Der Arzt wird des Weiteren ein Schmerzmittel verschreiben und wenn die Psyche angegriffen ist auch eine psychologische Beratungsstelle oder Gesprächsrunden von Betroffenen empfehlen. Auch Entspannungsübungen evtl. in Kursen sind eine positive Sache. Heilpraktiker haben auch hier einige Therapiemöglichkeiten wie z.B. Akupunktur, Kinesio-Taping, Neuraltherapie und einiges mehr.