Milchprodukte-Unverträglichkeit erfolgreich behandelt
Zeitschrift: Fliege
August 2008
„Endlich geheilt“ C. S., 35 Jahre, hatte die Hoffnung schon aufgegeben, jemals wieder Leckereien wie Eis oder andere Milchprodukte essen zu können. Sie hat eine Laktoseintoleranz. Erst Ralf Drevermann konnte ihr helfen.
Als bei C. S. vor neun Jahren die Laktose-Intoleranz festgestellt wurde, hieß es seitens der Ärzte nur lapidar: „Damit müssen Sie jetzt leben. Stellen Sie Ihre Ernährung um.“ Doch das war gar nicht so einfach. „In so vielen Produkten ist Milchzucker enthalten. Manchmal dachte ich: ,Ich habe doch gar nichts mit Milch gegessen, warum habe ich jetzt wieder Durchfall? Bis ich anfing, mir alle Produktbeschreibungen genau durchzulesen. Es bleibt am Schluss nicht viel, was man essen kann. Das ich schon eine immense Einschränkung der Lebensqualität.“
Doch das ist nun vorbei. Sie kann es kaum fassen, doch Erdbeertorte mit Sahne und leckeres italienisches Eis essen zu können. Jetzt im Sommer kann sie das ganz normale Leben punkto Ernährung wieder genießen. Eigentlich unfassbar,. Nur sechs Behandlungen bei Ralf Drevermann waren nötig, damit es ihr so gut geht. Das ist ein halbes Jahr her. Heute geht sie ab und zu zur Nachbehandlung und hofft, das letzte Bauchgrummeln, das sich noch einstellt, wenn sie Milch verzehrt, vielleicht auch noch loszuwerden. Doch vor allem ist sie froh, dass diese harte Zeit vorbei ist. „Ich hatte kaum etwas gegessen, da musste ich schon zur Toilette rennen. Manchmal konnte das Örtchen gar nicht nah genug sein, so überfallartig kündigte sich der Durchfall an.“
Dabei ist das Einzige, was Ralf Drevermann bei vielen Patienten macht, seine Hände aufzulegen. Was immer auch in den Momenten passiert, wenn seine Hände auf oder über den kranken Körperteilen ruhen, die meisten Menschen spüren, dass ich in ihrem Körper etwas tut. „Kann nicht sein“, sagen Skeptiker.
„Heilen kann jeder“, sagt Ralf Drevermann, der seine Gabe zunächst nicht erkannte.
Ralf Drevermann versteht das. Als junger Mann hat er an so etwas auch nicht geglaubt. Nur um zu zeigen, dass er nicht heilen kann, legte er einer kranken Frau seinerzeit die Hände auf und wurde eines Besseren belehrt. Die Dame bemerkte nach einer Weile eine Verbesserung ihrer Beschwerden. Das fand er seltsam und suchte weitere Gelegenheiten, seine Gabe zu überprüfen. Schließlich stellte er fest:
So viele Menschen können sich nicht irren. Wenn er für andere eine solche Hilfe sein könnte, dann wollte er das zu seinem Beruf machen. Er absolvierte die Heilpraktiker-Prüfung, um mehr über den Körper, die Seele, Krankheiten und über naturheilkundliche Behandlungsweisen zu erfahren.
1995 eröffnete er in Hamm seine eigene Praxis. Das war auch der Moment, als Brigitte K. von ihm erfuhr und ihn sogleich aufsuchte. Sie hatte schon eine Jahr lang Beschwerden. Eine Bakterienentzündung an ihrer Hand war so ernsthaft gewesen, dass sie herausoperiert werden musste. Doch die Infektion, die alles ausgelöst hatte, bekamen die Ärzte nicht in den Griff. Sie hatte ständig Schmerzen und es bestand die Gefahr, dass die Hand versteift werden musste. Eine Katastrophe für Brigitte K., die seit Jahren in der Außengastronomie arbeitet. Nur dreimal war sie zur Behandlung und hielt sich an die Anweisung, die Hand vorsichtig zu bewegen. „Danach war die Entzündung völlig verschwunden.“
R. B.
Heiler.org
*Um Patienten, ihre Angehörigen und Kinder im privaten und beruflichen Bereich zu schützen, werden Namen werden aus Datenschutzgründen nur gekürzt angegeben und keine Originalbilder verwendet.
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