Für viele Betroffene sind die Gürtelrose Schmerzen unerträglich und sie fragen sich, wie man diese Erkrankung behandeln kann. Eine Gürtelrose tritt meistens am Bauch / Rücken auf, die Anzeichen können jedoch auch vereinzelnd am Kopf, im Gesicht oder am Hals auftreten.
Lesen Sie hier einen Bericht.
Seit Mai 2008 litt ich an einer Gürtelrose Schmerzen und war infolgedessen in ärztlicher Behandlung. Die verordneten Schmerzmittel brachten keine Besserung. Es schlugen leider keine Medikamente an. Ich fragte mich ob man Gürtelrose heilen kann. Diese ständigen Schmerzen.
Über meine Schwägerin bekam ich im Juni ein Abonnement des Magazins „Fliege“ zum Geburtstag geschenkt.
Im Magazin "Fliege" war ein Artikel über Ralf Drevermann. Ich dachte mir da kannste ja mal hingehen. Diese Art der Behandlung kannte ich von meinem Schwiegervater, der 1983 verstarb. Er befreite mich in der Vergangenheit von meinen Kopfschmerzen durch Handauflegen.
Ich traute mich, Herrn Ralf Drevermannanzurufen. Schnell bekam ich noch vor seinem Sommerurlaub einen Termin, ließ die Gürtelrose Schmerzen behandeln und bemerkte die gleichen Reaktionen wie damals bei meinem Schwiegervater.
Da meine Gürtelrose schon chronisch war und ich starke Schmerzen hatte, benötigte ich insgesamt 15 Sitzungen um schmerzfrei zu sein.
Gleichzeitig veränderte ich mich positiv in meinem Wesen. Ich wurde offener und nahm wieder an der Gesellschaft teil. All meine seelischen Verletzungen aus der Vergangenheit habe ich losgelassen. Heute verreise ich, lerne Menschen und Länder kennen.
Ich habe Freunde gefunden, die mich nach vorn gebracht haben.
Dafür danke ich Herrn Ralf Drevermann
R. D. *
Die Gürtelrose wird auch Herpes Zoster (Varizella-Zoster-Virus) genannt und ist eine Viruserkrankung. Der typische Hautausschlag geht oftmals mit starken Schmerzen einher. Im Alter kann diese Erkrankung häufiger vorkommen, daher ist es wichtig die Anzeichen dafür frühzeitig zu erkennen und behandeln zu lassen. Nur dann kann sie innerhalb von wenigen Wochen abheilen.
Der Hautausschlag besteht aus Rötungen und Bläschen in verschiedenen Entwicklungsstadien und tritt oft streifenförmig am Rücken oder der Brustwand auf. Meistens sieht es so aus wie ein Gürtel, daher auch der Name. Es können aber auch das Gesicht und die Extremitäten (Arme und Beine) betroffen sein. Eine besondere Form der Gürtelrose zeigt sich nur mit Schmerzen im betroffenen Bereich und der Hautauschlag bleibt aus.
Die Windpocken(Varizellen) und die Gürtelrose (Herpes Zoster) werden beide vom Varizella-Zoster-Virus ausgelöst. Meistens bekommt man als erste Infektion durch diesen Erreger die Windpocken. Auch wenn diese ohne Symptome verlaufen sollten, trägt man diesen Erreger lebenslang (meist inaktiv) im Körper. Ist das Immunsystem stark, bricht der Erreger nicht aus, kommt es jedoch zu einer Schwächung des Immunsystems, kann der Varizella-Zoster-Virusaktiv werden. Man bekommt dann zwar nicht mehr die Windpocken, kann aber dann die Gürtelrose (Herpes Zoster) bekommen. Hat man sich aber nicht mit den Windpocken angesteckt, kann man auch nicht an Gürtelrose erkranken. 95% der Erwachsenen tragen den Virus in sich, da sie sich in der Kindheit angesteckt haben. 25% der Infizierten erkranken vor dem 50. Lebensjahr aber schon 50% wenn sie älter als 85 Jahre sind. Eine Gürtelrose bei Kindern ist eher selten und kommt nur bei sehr geschwächtem Immunsystem vor.
Die inaktiven Viren der Gürtelrose sitzen in „Spialganglien“ (Ansammlung von Nervenzellkörpern entlang des Rückenmarks). In der aktiven Phase wandern diese Viren entlang der Nervenbahnen und verursachen so, durch die entstehenden Entzündungen, die starken Schmerzen.
Es gibt einige Risikofaktoren, bei denen eine Gürtelrose ausbrechen kann.
Der Virus kann mit einem Abstrich bzw. einer Zellkultur oder aber auch anhand von Antikörpern (IgM, IgG, IgA) nachgewiesen werden.
Mit einer frühzeitigen Behandlung kann die Gürtelrose relativ schnell abheilen. Gegen die Schmerzen wird meistens ein Schmerzmittel verschrieben. Der Ausschlag wird meistens mit einer antiseptischen und austrocknenden Salbe oder Tinktur behandelt. Die Blasen verkrusten nach dem Aufplatzen. Nach ein paar Tagen fällt der Schorf ab.
Ein Heilpraktiker hat auch hier alternative Therapiemöglichkeiten, die den Heilungsverlauf positiv beeinflussen können.
Mehr Infos:
Gürtelrose /Herpes Zoster: Wikipedia
Heiler.org
*Um Patienten, ihre Angehörigen und Kinder im privaten und beruflichen Bereich zu schützen, werden Namen werden aus Datenschutzgründen nur gekürzt angegeben und keine Originalbilder verwendet.
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