Was ist Krebs

Diese Diagnose ist immer schockierend für jeden Patienten und dessen Familie. Es gibt viele verschiedene Krebserkrankungen und Krebsarten. Eine Vorsorge ist immer wichtig. Hier werden einige Begriffe wie z.B. Krebs, Tumor, Metastasen, Dignität usw. erklärt. Auch einige Beispiele für Krebserkrankungen werden hier genauso aufgelistet wie Krebs Symptome, Ursachen, Diagnosen,  Krebs Therapie und Behandlungsmöglichkeiten bei Krebs.

 

TUMOR – DEFINITION

Im weitesten Sinne wird eine Zunahme an Volumen eines Gewebes (Gewebewachstum / Gewebewucherung) von einem anderen Lebewesen, als Tumor bezeichnet. Dieser Begriff wird auch in der Pflanzenwelt (Neubildung – Gewächs) verwendet. Tumor kommt aus dem lateinischen (tumor, -orsis) und bedeutet Geschwulst, Schwellung auch Wucherung.  Jedes Gewebe oder jede Verhärtung (auch Abszesse, Entzündungen, Zysten und Ödeme), die mehr Raum als gewöhnlich einnehmen, fallen unter den „weiteren“ Oberbegriff Tumor. Im engeren Sinne gesehen ist es die Neubildung von Gewebe, die durch Fehlinformation (Fehlregulation) Zellveränderungen aufweisen. Die meisten Menschen sagen eher: "Ich habe Krebs" ,als dass sie den Tumor benennen.

 

KREBS - METASTASEN

Wenn Zellen sich unkontrolliert vermehren (wucherndes Wachstum) nennt man dies Krebs. Hierbei entstehen bösartige Gewebeneubildungen (maligne Neoplasie) oder auch maligne Tumore (bösartige Tumore wie Krebsgeschwulst, Malignom). Bösartiger Krebs bedeutet bei dieser Erkrankung, dass Zellwucherungen oder auch Metastasen (Absiedelungen) auf angrenzende Strukturen (auch Blutgefäße und gesundes Gewebe) übergreifen / eindringend (invasiv). Invasivität heißt, dass diese Metastasen sogar körpereigene Sperren wie z.B. die Blut-Hirn-Schranke überwinden und sich auch gegen das körpereigene Immunsystem wehren können. Somit ist eine Vermehrung und Ausbreitung (Metastasierung) der Krebszellen über den Blutkreislauf möglich. Metastasen entstehen, wenn sich Krebszellen vom ursprünglichen Tumor abteilen, wandern (über die Lymphe oder das Blut) und sich wieder ansiedeln und vermehren. Ein Tumor wird nach Dignität beurteilt.

 

DIGNITÄT – TUMOR VERHALTEN

Das biologisches Verhalten eines Krebs Tumors auf den Gesamtorganismus nennt man Dignität. Dies ist die Einstufung im Hinblick auf die Bösartigkeit des Tumors.

  • benigne (gutartige Tumore)
  • Borderline-Tumore (keine Bestimmung möglich, da Dignität unklar kein eindringendes Wachstum)
  • Carcinoma in situ (hohe Wahrscheinlichkeit einer Krebserkrankung, atypische Epithelien ohne eindringendes Wachstum)
  • semimaligne Tumore (eindringendes & zerstörendes Wachstum, Matastasen möglich, häufige Rückfälle nach unzureichender Entfernung)
  • maligne Tumore (bösartig)

Verhalten der Tumore als Kriterium für die Dignität:

  • Abgrenzung (schlecht begrenzt oder lokalisiert)
  • Zellveränderung (Kern-Plasma-Relation, Chromosomensatz der Körperzellen)
  • Verlauf (kurzer Verlauf oder keine Metastasierung, Rückfall nach OP,  Metastasierung usw.)
  • Differenzierung (entweder hoher Differenzierungsgrad oder ein Verlust, untypische Zellen)
  • Wachstum (schnell, langsam, verdrängend, einnehmend usw.)
TUMOR – KARZINOM - KREBS

Je nachdem aus welchem Zellentyp ein Tumor entsteht, wird dieser auch bezeichnet. Tumore können aus unterschiedlichem Gewebe wie z.B. Stütz- Muskel- Binde- oder auch Drüsengewebe entstehen.

  • Karzinome sind Tumore, die sich aus Drüsenzellen entwickeln und bösartig sind.
  • Adenome sind Tumore, die aus Drüsenzellen wachsen und gutartig sind.
  • Sarkome sind Tumore, die sich aus Muskel- oder Bindegewebe entwickeln und bösartig sind.
  • Malignom sind Tumore, die aus einer Gewebeneubildung (Neoplasie) entstehen und bösartig sind.

 

GUTARTIGE & BÖSARTIGE KREBS-TUMORE

Die Tumore bzw. Krebsgeschwulste werden nach ihren Ursprungszellen benannt:

 

Gutartige Tumore:

  • Adenom, Papillom (aus den Drüsenzellen – Epithelzellen)
  • Leiomyom (aus den glatten Muskelzellen)
  • Hämangiom / Lymphangiom (Zellen der Blutgefäß- bzw. Lymphgefäßwänden)
  • Meningeom (Meningen – Zellen der weichen Hirnhäute)
  • Fibrom (aus den Bindegewebszellen)
  • Chondrom (aus den Knorpelzellen)
  • Angiomyom (Muskelzellen in den Blutgefäßwänden)
  • Lipom (Fettzellen)
  • Osteom (aus den Knochenzellen - Osteozyten)
  • Melanozyten-Nävus ( Melanozyten – Pigmentzellen der Haut)
  • Teratom (Keimzellen im Gehirn, Brustraum, Bauchraum, Hoden und Eierstöcken)
  • Blastom (Embryonale Zellen der frühen Organ- und Gewebeentwicklung)
  • Rhabdomyom (aus den quergestreiften Muskelzellen)

Bösartige Tumore:

  • Karzinom (aus den Drüsenzellen – Epithelzellen)
  • Leiomyosarkom (aus den glatten Muskelzellen)
  • Angiosarkom (Zellen der Blutgefäß- bzw. Lymphgefäßwänden)
  • Meningeosarkom (Meningen – Zellen der weichen Hirnhäute)
  • Fibrosarkom (aus den Bindegewebszellen)
  • Chondrosarkom (aus den Knorpelzellen)
  • Angiomyosarkom (Muskelzellen in den Blutgefäßwänden)
  • Liposarkom (Fettzellen)
  • Osteosarkom (aus den Knochenzellen - Osteozyten)
  • Malignes Melanom (Melanozyten – Pigmentzellen der Haut)
  • Myeloische Leukämie (Vorläuferzellen im Knochenmark, bestimmte weiße Blutkörperchen)
  • lymphatische Leukämie, Maligne Lymphome (lymphatisches System - Lymphzellen)
  • Rhabdomyosarkom (aus den quergestreiften Muskelzellen)

 

KREBS DIAGNOSE

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um einen Krebs zu diagnostizieren:

  • MRT (Magnetresonanztomografie)
  • Röntgenuntersuchung (der Körper wird durchleuchtet)
  • CT (Computertomografie)
  • PET (Positronen-Emmission-Tomografie)
  • Endoskopie (Spiegelung – z.B. Darmspiegelung)
  • Biopsie (Gewebe- und Zellprobenentnahme)
  • Liquid Biopsy (Nachweis von Tumorzellen – z.B. Tumor DNA im Blut)
  • Szintigrafie (nuklearmedizinische Diagnostik)
  • Sonografie (Ultraschall)
  • Blutuntersuchung (Bestimmung der Tumormarker)
  • Laboruntersuchung (Untersuchung von Körperflüssigkeiten)

 

TUMOR THERAPIE & BEHANDLUNG

Nicht jede Tumor Art wird gleichbehandelt. Es gibt verschieden Therapiemethoden, die wenn möglich, passend auf die unterschiedlichen Patienten und ihre Bedürfnisse angepasst werden. Die Krebstherapie kann aus vielen Behandlungsverfahren bestehen, die u.U. auch gut ineinandergreifen können. Bei der modernen Medizin in Kliniken wird (wenn nötig und möglich) der Tumor operativ entfernt. Oftmals folgen danach Bestrahlungen, Chemotherapie oder andere medikamentöse Behandlungen. Für den Patienten sind allerdings auch alternative Therapien ein guter Ansatz, die körperliche Verfassung zu verbessern und zu stärken. Die Psyche spielt auch hier eine sehr große Rolle. Der Patient sollte für den „Kampf gegen den Krebs“ gestärkt werden. Hier wird auch unterstützend ein autogenes Training empfohlen. Heilpraktiker haben hier Therapiemöglichkeiten, die möglichst Nebenwirkungsarm den Patienten begleiten. Ganzheitlich gesehen, werden die Krankheitsursachen erforscht und behandelt. Durch die Energieübertragung eines Heilers werden die Selbstheilungskräfte wieder aktiviert und der körperliche Zustand kann sich leichter regenerieren. Die körpereigenen Kräfte sind für eine Genesung und Heilung sehr wichtig.


Krebs: Erfahrungsberichte von Patienten

Es ist möglich aus dieser Krankheit einen Weg zur Gesundung zu finden. Lesen Sie hier einige Berichte von Patienten, die ihre positiven Erfahrungen mit alternativen Heilmethoden gerne anderen Patienten zur Verfügung stellen möchten.

 

Brustkrebs alternative Therapie 

 

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